Wir unterstützen seit Oktober 2020 einen neuen Erdenbürger in Siebenbürgen / Rumänien
PECOS hat es sich zum Ziel gemacht, zukünftig ein nachhaltiges Zeichen zu setzen unter dem Motto „Altes loslassen - „Neues entstehen lassen“.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden als Symbol für eine neue Zukunft, ein PECOS Patenbaby zu adoptieren.
Wir werden Raul Damian, der sich am 05.10.2020 in Hamba / Rumänien auf diese Welt gekämpft hat, begleiten und den Eltern wenigstens ein klein wenig die Sorgen nehmen.
Wir unterstützen die Familie in verschiedenen Bereichen, damit Sie sich frei von drückenden Problemen aufgrund fehlender Arbeit, Anerkennung und Unterstützung trotzdem auf ein positives Leben einlassen kann und dem neuen Erdenbürger die bestmöglichen Bedingungen bieten.
Über die Familie
Die Familie Trifan wohnt in Hamba, einem Ortsteil von Sura Mare nahe Sibiu. Den Kontakt hat die Roma Kinderhilfe bereits 2018 hergestellt. Die Familie hat neben Raul Damian noch zwei Söhne - den 10-jährigen George und Denis (7 Jahre). Damals lebte sie zu viert in einem einzigen Zimmer. Der Vater war Tagelöhner und entsprechend reichte das Geld hinten und vorne nicht – erst recht nicht, um den Traum eines zweiten Zimmers wahrwerden zu lassen. Dieser aber konnte sich durch das Bereitstellen von Baumaterial erfüllen. Nach und nach haben die Trifans ihre Wohnung erweitert. Sie haben jetzt eine Wohnküche und ein Schlafzimmer. Das Badezimmer folgt als nächstes. Beim Bad gab es Hilfestellung von einer Firma, aber ansonsten hat der Vater fast alles allein geschafft.
Die Mutter, Andra, war 2018 schon einmal schwanger. Das Baby wurde aber zu früh in der 23. Woche geboren und die Mutter durch schlimme Erfahrungen während der Geburt schwer traumatisiert. Bei der Schwangerschaft 2020 wurde sie deshalb sehr engmaschig ärztlich überwacht und Raul Damian ist gesund und zum richtigen Zeitpunkt zur Welt gekommen.
Die Brüder George und Denis gehen regelmäßig zur Schule, wenn nicht corona-bedingt gerade wieder alles geschlossen ist. Andra ist aber auch sehr bemüht, dass die beiden Jungen die Aufgaben für zuhause dann machen. Insgesamt arbeitet Familie Trifan sehr selbständig an der Verbesserung ihrer Lebensumstände. Man könnte schon fast sagen, dass sie ein Vorbild für die anderen Familien in Hamba sind. Der Vater geht arbeiten und Andra hat, solange es ging, bei der Lebensmittel-Verteilung geholfen und viel organisiert. Das will sie jetzt auch weitermachen.
